Kategorie: h) Dez-2016

Day 46 – 31. Dez: New Year’s Eve/ Silvester (27 km/ Total 896 km)

The track to the Waitomo Caves is mixed with road walk, some meadows and bush track. 

We have to cross one shallow river, and enjoyed some rest by it’s side before moving on. The glow worm caves in Waitomo are a big tourist attraction here. We didn’t visit them. To crowded, to expensive and we will see the glow worms maybe soon on the trail for free.  🙂  

Trailmarker/ Wegmarkierung

Maria and myself finished our 27 km day staying in a nice motel in Hangatiki. We welcomed our New Year into 2017 with tasty steak and pan fried dory fish and a little bottle of sparklin wine, a treat from the regular oatmeal bars and hiker noodle dinners. HAPPY NEW YEAR!!! 

Die Strecke zu den Waitomo Höhlen ist eine Mischung aus Roadwalk, Weiden und Regenwald. 

Wir überqueren einen seichten Fluß und genießen die Pause und Abkühlung an seinem Ufer, bevor es weiter geht. Die Glühwürmchen-Höhlen in Waitomo sind eine große Touristen Attraktion. Wir haben sie nicht besucht. Zu überrannt, zu teuer und wir werden die Glühwürmchen hoffentlich bald auf dem Trail sehen, kostenlos. 🙂
Maria und ich beenden unseren Tag in einem schönen Motel in Hangatiki und feiern ins neue Jahr 2017 mit saftigem Steak, gebratenem Fisch und einem kleinen Fläschchen Sekt. Eine willkommene Abwechslung von der normalen Kost: Müsliriegel und Fertig-Nudelsuppen.

Ein frohes neues Jahr!!! 

    Day 45 – 30. Dez (33 km/Total 869 km)

    Headed out extra early today thanks to a rooster alarm clock outside our tent. He was helpful in waking us but didn’t help us pack up 🙂 . The extra hour we gained this morning  was really helpful in the Pirongia Traverse section. The cool mountain morning  air was much preferred for this steep hike up Mt. Pirongia (959 meters) through brush and muddy terrain. 

    On Mt Pirongia

    There was one point so steep and not safe enough to attempt just by hand. The trail crew put a secured heavy chain for the hiker to use (20 ft. maybe). Just take hold and climb. 

    We made the top by noon at Pahautea Hut. Other hikers, that we had camped with the night, met us at the top also. 

    Pahautea Hut

    Pretty soon all the wet (from the night) tents of the hikers were hanging out to dry. Shoe’s off feet, airing out, tents hanging and drying: this was temporarily ‚hikerville‘. Leaving the Hut we hit the Hihikiwi Track going down the mountain. 

    Hihikiwitrack

    This wasn’t as steep, but it still was 5.5 km of knee deep mud. Four hours later, legs heavy in caked mud, we finished our descent.

    Muddy shoes/ Schlammschuhe

     A nearby stream provides us a quick wash. Rested we push on, since we only have 16 km done so far. We pass a rancher cowboy doing some bull roping,  a nice change of pace to an ending day. Day finished with 33 km.


    Dank eines Weckers, in der Form eines Hahnes direkt vor unserem Zelt,  sind wir heute besonders früh aufgebrochen. 

    Er war zwar hilfreich dabei, uns zu wecken, hat sich am Zusammenpacken aber nicht beteiligt. 🙂 Die Extrastunde, die wir dadurch gewonnen haben, war sehr nützlich für die nachfolgende Strecke, die Pirongia Traverse. So kam uns die kühle Morgenluft gerade recht, für den steilen Aufstieg, durch Busch und Schlamm, auf den Mount Pirongia ( 959 m). An einer Stelle war der Trail zu steil und zu unsicher, um ihn mit bloßen Händen zu bezwingen. Eine etwa 6 m lange schwere Kette wurde an dieser Stelle angebracht, um den Wanderern das Weiterkommen zu ermöglichen. Einfach festhalten und losklettern! 

    Gegen Mittag erreichen wir den Gipfel und die Pahautea Hütte. Die anderen Hiker,  mit denen wir gecampt hatten, treffen ebenfalls ein. 

    Kurz darauf sind alle (von der Nacht) nassen Zelte zum trocknen ausgebreitet. Schuhe liegen herum, lüften aus, Zelte trocknen: für einen Moment verwandelt sich die Hütte in ein ‚Hikervillage‘. 

    Auf dem Abstieg geht es den Hihikiwitrack hinunter. 

    Hihikiwitrack

    Der 5,5 km lange Abstieg ist zwar nicht so steil, führt allerdings durch knietiefen Schlamm. Vier Stunden später,  die Beine voll angebackenen, schweren Schlammes, kommen wir unten an. 

    Hihikiwitrack

    An einem kleinen Bach können wir uns notdürftig reinigen. Etwas ausgeruht, zwingen wir uns weiter. Schließlich haben wir erst 16 km hinter uns gebracht. Eine nette Abwechslung gegen Ende unseres 33 km Tages bietet der unerwartete Anblick eines Cowboy, der für ein Rodeo trainiert und einen Bullen mit dem Lasso einfängt. 

    Day 44 – 29. Dez: Scotland?/ Schottland? (36 km/ Total 836 km)

    Out of the hostel in Hamilton today we both feel unmotivated at the start of our trek. Only exciting thing today was a change in scenery. After a long, long road walk we walked through an area which looked more like the Scottish Highlands, and lots and lots of sheep to go with it. 

    What a beautiful change! Another proof for the Te Araroa trail variety. 

    We met Wendy, Ian and Danielle on the trail again and two other hikers, Cameron and John. After a 36 km day we all camp alongside the Kaniwhaniwha Stream, soothing us to sleep hopefully. 



    Temperatur 18-26 degree Celcius 


    Wenig motiviert verlassen wir das Hostel in Hamilton und setzen unsere Wanderung fort. Das einzig aufregende heute war ein Wechsel der Landschaft, denn nach einem langen, langen Roadwalk laufen wir durch eine Gegend, die, mit all den vielen Schafen und Hügeln, eher an die Scottish Highlands erinnert.

    Was für eine schöne Abwechslung! Ein weiterer Beweis für den Abwechslungsreichtum des Te Araroas. Auf dem Trail treffen wir Wendy und Ian sowie Danielle wieder. Ebenso zwei weitere Hiker, Cameron und John.

    Nach 36 km campen wir, zusammen mit den anderen, am Kaniwhaniwha Stream, der uns hoffentlich in den Schlaf wiegen wird.

    Temperatur 18-26 Grad Celsius 

    Day 43-28. Dez (17 km/ Total 800 km)

    Ähnlich wie gestern lassen wir schweres Gepäck zurück, fahren mit dem Bus nach Huntly und laufen den Hakarimata Walkway entlang nach Ngaruawahia. Reichlich Treppen, Regenwald aber KEIN Schlamm. Wenig spektakulär. 

    Like yesterday we leave behind the heavy load, take the bus to Huntly and walk along the Hakarimata Walkway to Ngaruawahia. Lot of stairs, rainforest but NO mud. Nothing special.

    Temperatur 21-29 Grad Celsius 

    Day 42 – 27. Dez: LEICHTE 22 km/ EASY 22 km (22 km /Total 783 km)

    Heute lassen wir fast alles im Hostel zurück, nehmen nur minimales Gepäck mit und laufen entlang des Te Awa River Ride (Fahrradweg entlang des Waikato Rivers) 

    Te Awa River Ride (Waikato River)

    nach Ngaruawahia, also zurück ’nach Norden‘. Von dort nehmen wir den Bus zurück nach Hamilton. 

    Damit haben wir einen einfachen Tag, bleiben im Training, überlasten uns nicht und haben reichlich Zeit zu regenerieren. 

    Morgen werden wir ähnlich verfahren. Wir nehmen den Bus nach Huntly und legen dann, leichtfüßig wie Ziegen, die noch fehlende Etappe bis Ngaruawahia zurück. Wir freuen uns schon darauf den Wald einmal ‚unbelastet‘ zu erleben. 🙂


    Today we leave almost everything behind in the hostel. We just take a minimum of luggage with us and walking back ’northwards‘ along the Te Awa River Ride (a cycleway along the Waikato River) to Ngaruawahia. From there we take the bus back to Hamilton. This way we have an easy day,  stay in training, without overburden ourselves and with enough time to recover. 

    Straßenkunst/ Street Art

    Tomorrow we will do it the same way. We will take the bus to Huntly. Then we will hike in (nimbly like goats) the missing section back to Ngaruawahia. We are looking forward to experience the forest ‚free of‘ load. 🙂

    Day 39- 24. Dez: Waikato River (32 km/ Total 761 km)

    Along the Waikato river. 

    Well a new beginning today with a 32 km drive to get to Huntly.This is where we will hitch to Hamilton, for a lay over for Christmas. We will return on monday and do the Huntly-to-Hamilton section to keep true to the trail. 

    Waikato River

    Along the Waikato River we pick up the company of a dog who is intent to show us our way for about a half kilometer until his interest is derailed. Now, on our own again, we cross fields of wet wild grass and hay moving through a gated heard of Bulls. 

    As we make the roadways into Huntly we stop at a fast food restaurant and that’s where we made our decision to change into our Santa Costumes hoping this would help us get a quick hitch and spread the Christmas Spirit. 

    Picture reconstructed/ nachgestelltes Bild

    In shortest time, even without putting our ‚Hamilton-sign‘ out we had our hitch and we were on our way.  Yeee haaaa!!! Hamilton here  we come . 


    Alles Gute zum Geburtstag

    Entlang des Waikato Rivers.

    Ein neuer Anfang, heute mit dem Ziel, die 32 km bis Huntly zurück zu legen. Von dort aus wollen wir nach Hamilton trampen, um dort Weihnachten zu verbringen. Am Montag werden wir nach Huntly zurück kehren um die fehlende Etappe bis Hamilton nachzuholen und so dem Trail treu zu bleiben.

    Waikato River

    Entlang des Waikato Rivers folgt uns ein Hund, einen halben Kilometer lang, scheint uns den Weg zu zeigen, bis er das Interesse verliert. Wieder auf uns gestellt queren wir Felder nassen, wilden Grases, gemähte Wiesen und laufen durch eine Herde eingezäunter Bullen. Nach dem langen Roadwalk nach Huntly halten wir an einem Fastfood-Restaurant. Hier werfen wir uns in unsere Weihnachtsmann-Kostüme, in der Hoffnung, schneller eine Mitfahrgelegenheit zu bekommen – und um ein wenig Weihnachtsstimmung zu verbreiten. In kürzester Zeit, ohne auch nur unser ‚Hamilton -Schild ‚ hochhalten zu müssen, sitzen wir im Auto Richtung Hamilton . Yeee haaa!
    Hamilton wir kommen!


    Day 38-23. Dez: F#*# (35 km/ Total 729 km)

    Was für ein Sch*%¥^~~%…Tag!!! Verd@;#**!!!

    Der Anfang war noch ok. Anstrengend,… ja. Das übliche Regenwald-Gerutsche eben, inklusive Stürzen. Doch ich will nicht zu viel klagen. Wir haben es uns ja ausgesucht!!! 

    Ha! 

    Und die Wegbeschreibung  warnt ja auch vor den Schwierigkeiten und rät einem, nur gut vorbereitet und mit der richtigen Ausrüstung aufzubrechen. 

    Ha! 

    Aber ich denke nicht das Motorsäge und Machete darunter zu verstehen sind!!! Nun ja, mehr will ich auch nicht sagen.

    Danach wieder Straßen, Straßen, Straßen…  

    Zur angenehmen Abwechslung eine kleinere Strecke entlang eines Fluß-Deiches den wir uns mit Kühen teilen. Ein Ku(h)damm sozusagen. 🙂

    Auf dem Flußdamm /along the river dam

    Rund um Mercer wird es erneut unangenehm. Der Trail sollte eigentlich etwas abseits des Highways verlaufen, ist aber so zugewachsen, dass man Angst haben muss, irgendwelche Nester zu zertreten. Wir entschließen uns direkt dem Highway zu folgen. Keine große Freude! 

    Auf dem Flußdamm/ along the river dam

    Um so schöner dagegen die Gastfreundschaft der Trailangel im Mercer Motel (Podges). Wir werden herzlich eingeladen im Garten zu zelten. Wendy und Ian, Danielle (Australien) und weitere Hiker sind bereits hier. Wir lehnen dankend ab und ziehen nach einem kurzen Plausch weiter. 

    Und es geht wenig erfreulich weiter! Eine als ‚historic trail‘ angepriesene Etappe, in Sichtweite des Highways, über hügeliges Weideland schließt sich an. Der Trail ist äußerst schlecht markiert, überwuchert, kaum zu finden. X-mal kehren wir um, weil es nicht weiter geht, und folgen einem der zahlreichen Trampelpfade, den vermutlich andere disorientierte, verzweifelte Hiker auf der Suche nach dem ‚rechten Weg‘ hinterlassen haben. Die GPS-Daten helfen ebenfalls nicht weiter. ICH RASTE AUS!!! Fluchend, und schimpfend wie ein Rohrspatz, mit einem Hass auf die Planer dieses Trails, ja auf die ganze Welt, pflüge ich wutentbrannt meinen Weg durchs hohe Gras. Schließlich gebe ich auf und bahne uns (David wagt es nicht auch nur ein Wort zu sagen um nicht Opfer meiner Wut zu werden) quer Beet einen Weg zum Highway, dem der Trail wenig später sowieso folgen wird. Eine irrsinnig Trailführung!!! 

    Die Autos rasen an uns vorbei, die Abgase strömen in unsere Lungen, pfannkuchen platte Tierleichen pflastern den Weg und der eigentliche Trail, einige Meter abseits der Straße, ist erneut dicht zugewachsen. 

    Nein, das war nicht schön heute! 

    Es ist fast dunkel als wir endlich den Highway verlassen können und auf einem Deich entlang eines Flusses einen Platz fürs Zelt finden. 

    GUTE NACHT! Ha!

    Temperatur 13-26 Grad Celsius 

    What a sh#*§*$* day!!! F#*#!!!

    The start was kind of ok. The usual rainforest-sliding including a couple of falls. But I dont want to complain to much. It was our choice to do this trail!!! 

    Ha! 

    And the trail notes are warning you about the trail conditions and recommend to get on the trail just if you are in good shape and with proper equipment. 

    Ha! 

    But I don’t think they meant motorsaws and machetes!!! Well, I will not say more about this!

    After that again roads, roads, roads….

    As a nice change we hike for a short time on a river dam, sharing it with cows.

    Auf dem Flußdamm / along the river dam

    Around Mercer it gets unpleasant again. The trail normally runs a few meters away from the highway but is completely overgrown. We are afraid to step on some birds nests and decide to follow along the highway now. Not funny at all!

    The nicer it is to meet the Mercer Motel (Podges) trailangels who hearty invite us to stay. Wendy and Ian, Danielle (Australia) and some other hikers are already here. We have a quick chat, but we want to get some more kilometers in. So we nicely decline the kind offer.

    And it gets unpleasant again!

    A ‚historic trail‘ called section of the TA, always in eyesite of the highway, over hilly meadows, follows. The trail is marked real bad, overgrown, almost not visible. Many times we have to stop and return because there is no trail to follow anymore. So we follow one of the countless paths, other disoriented and despaired hikers left behind to find their way through. The GPS datas don’t help also. I GO APE-SHIT!!! Cursing and swearing, hating the trail planner, well, hating the whole world, I plow my way in a fury through the high grass. Finally I give up and go cross country strait back to the highway (which the trail would soon go back to anyways). What a stupid trailplanning!!! David doesn’t say a word, in the hope I would cool down soon. 

    Cars zoom by, exhaust fills our lungs, pancake-flat corps of animals pave the road, and the so-called-trail, a few meters off the highway, is grown over again.

    No, it wasn’t a fun day!

    It’s nearly dark when we finally  leave the highway and find camp for the night at a river dam.

    GOOD NIGHT! Ha!

    Temperatur 13-26 degree celsius 

    Day 37 -22. Dez (35 km/Total 694km)

    Alles Gute zum Geburtstag! 

    Nach einem nur kurzen Roadwalk können wir den Rest des Tages schöne Trails genießen wobei wir immer wieder auf Wendy und Ian stoßen. 

    Roadwalk

    Der Wairoa River Track, der Hunua Range Track und der Wairoa Cosseys Track führen uns zum Wairoa Damm. 

    Wairoa Damm

    Dann noch ein Auf- und Abstieg und wir haben unsere 35 km für heute drin und das Glück an der Lower Mangatawhiri Campside übernachten zu können. Den ganzen Schmutz und Schweiß des Tages übergeben wir freudig dem kleinen angrenzenden Flüsschen. Herrlich, in dem angenehm warmen Wasser, des Tages Mühen einfach abzuspülen.
    Temperatur 18-29 Grad Celcius 

    Just a short roadwalk today before we can enjoy pretty trails the rest of the day. 

    New hair-pieces for…? / Neue Haarteile für…?

    Again and again we meet Wendy and Ian. The Wairoa River Track,

     the Hunua Range Track and the Wairoa Cosseys Track leads us to the Wairoa Dam. From there it’s another climb and another downhill to get our 35 km in for today. 

    And we are lucky. We can set up tent at the Lower Mangatawhiri Campside. All the days dust and sweat we happily hand over to a bordering small stream. It’s awesome to just wash the days troubles away in this well temperatured water.
    Temperatur 18-29 degree celsius 

    Day 36 -21. Dez: Guten Appetit/ enjoy your meal (35 km/ Total 659 km)

    Alles Gute zum Geburtstag! 

    Das heutige Menü: 

    Flughafencocktail mit einem extra Schuß Abgasen. 

    Lkw-Allerlei auf einem Bett aus Roadwalk im Dialog mit Parkanlagengrün.

    Cremiges Regenwaldmousse mit reichhaltiger Treppen-Variation 

    Besonders der Nachtisch liegt schwer im Magen. Wir sind froh, als wir nach einem langen Hikingtag unser Zelt in einer netten Piknik-Anlage in Clevedon aufschlagen können. Dort treffen wir auf Wendy und Ian, ein sympathisches ‚Kiwi‘-Paar mit beneidenswert leichter und guter Ausrüstung. 

    Temperatur: 12-35 Grad Celsius 

    Am Flughafen/ at the airport

    Park

    Stretching Pause/ Stretching rest

    Regenwald /Rainforest

    Todays menu :
    Airportcocktail with an extra splash of Emissions. 

    A Truck-All Sorts Of on a bed of Roadwalk on dialogue with Park Green.

    Creamy Rainforest-Mousse with an variation of Stairs.

    Specialy the dessert is heavy on the stomach. We are happy to reach a nice picnic area in Clevedon, after this long hiking day, to set up tent. There we meet a friendly kiwi-couple, Wendy and Ian, with enviable and great gear.

    Temperatur 12-35 degree celsius 

    Day 35 – 20.Dez: Raus aus Auckland /Leaving Auckland(29 km/Total 624 km)

    Happy Birthday!

    Auckland

    Gut erholt mit abgeschwollenem Zeh geht’s durch Auckland, vorbei an der Universität,

    Auckland

    durch Parkanlagen (lecker Eis im Cornwall Park),  

    Cornwall Park

    über viele Straßen zum Mt. Eden einem ehemaligen Vulkan mit toller Aussicht über Auckland. 

    Blick vom Mt.Eden/ view at Mt. Eden

    Von dort aus folgen wir dem Coast to Coast Walkway zur Westküste, der wir einige Zeit Richtung Süden folgen. 

    Hundetoilette/ dog bathroom 

    Nahe der Otuataua Stonfields treffen wir auf ein Dauercamp einiger ‚Demonstranten‘, fast schon ein kleines Dorf. Die Bewohner wollen durch das Camp verhindern, dass durch die umliegenden Felder, die mehr als 800 Jahre alte Relikte ihre Vorfahren  enthalten, Straßen gebaut werden. 

    At the West Coast again

    Mehr und mehr nähern wir uns dem Flughafen. Mit jedem Schritt wird die Gegend unansehnlicher. An einem Haus fragen wir, wo wir hier am besten ungesehen und ungestört zelten können. Man schickt uns zu einem verlassenen Haus, aufgekauft vom Flughafen, wie so viele der Grundstücke und – nun leeren – Häuser hier. Der Flughafen soll erweitert werden und nach und nach werden die Grundstücke aufgekauft. So schlafen wir im Garten eines einstmals hübschen Häuschens, etwas unruhig, da der herumliegende Müll diverser Fastfood -Ketten auf wiederkehrenden Besuch schließen lässt, und ich immer mit einem Ohr in die Nacht hinein lausche, um Störenfriede rasch auszumachen. Aber es bleibt ruhig!

    Temperatur 21-32 Grad Celsius 

    Auckland

    After a good rest, with an unswollen toe, we are walking through Auckland.

    Auckland

    Passing the University, walking through parks (Cornwall Park with tasty icecream),  

    travelling many roads along the way to Mt. Eden,  an old vulcano with a great view over whole Auckland. From there we are following the Coast to Coast Walkway to New Zealands west coast. 

    Cornwall Park

    We follow the coastline south until we reach the Otuataua Stonfields. Here some ‚demonstrators‘ set up a permanent camp, almost a little village, to block the planned road build through the surrounding fields, which contain over 800 year old relicts of their ancestors. 

    Back to the West Coast 

    Closer and closer we get to the airport. With every step we take, the environment gets more and more unsightly. At a house we ask the owner if they know a secure and hidden place where we could set up tent. They send us over to an old, abandoned house, owned now by the airport which wants to expand, and now step by step buys all the property around. So we end up sleeping in the garden of a former pretty house. I am a kind of restless, listening carefully to all sounds in the night, because all the trash of diverse fast food chains around here, tells me, that there a visitors here from time to time, and I really don’t want to be disturbed by one of them. But we are lucky and the night stays calm!

    Temperatur 21-32 degree celsius 

    Special: Our trailangels on the Te Araroa/ Unsere Trailangel auf dem Te Araroa 

    Peter and Ineke

    Thank you very much, Ineke und Peter. You are true TRAILANGELS. You gave us a roof over our heads when we didn’t expected, you gave us food, drinks, juicy ripe oranges and more important the feeling of being welcome and lots of laughs. We are more then happy that our paths crossed and this good memory will be with us forever like the guardian angel you gave us.

    THANK YOU!

    Yours Maria and David 

    Guardian Angel

    Herzlichen Dank, Ineke und Peter! Ihr seid wahre TRAILANGEL. Als wir es am wenigsten erwarteten habt ihr uns ein Dach über dem Kopf geboten, Essen und Trinken, saftig-reife Orangen und wichtiger als das, das Gefühl willkommen zu sein und jede Menge Lachen. Wir sind mehr als glücklich, dass sich unsere Wege gekreuzt haben und diese schöne Erinnerung wird uns für immer begleiten, genauso wie der Schutzengel, den ihr uns geschenkt habt.
    DANKE!

    Maria und David

    Day 30-34/ 15.-19. Dez: In Auckland

    Auckland Sky Tower

    Happy Birthday!!! 

    Währen unseres Aufenthaltes hier in Auckland haben wir das Zimmer mehrmals wechseln müssen, da wir nicht im Voraus gebucht hatten. Deswegen hatten wir eine Menge ‚Rennerei‘ in der Stadt um uns und unsere Rucksäcke von einem Zimmer zum anderen, von einem Hostel zum anderen, zu bewegen. Daneben waren wir mit unseren Erledigungen beschäftigt, mit Bloggen, mit der Reparatur der Ausrüstung, etc. 

    YHA City: David naeht seine Jacke/ David sewing his sweater

    So blieb bisher nicht wirklich Zeit zur Erholung. Jetzt sind wir endlich zurück im YHA City, der preiswertesten und gleichzeitig besten Bleibe, die wir finden konnten. Wir können diese Jugendherberge nur weiterempfehlen! Schöne, große, moderne Zimmer und freundliches Personal. Wir müssen nun nicht mehr umziehen und werden hier bis Dienstag bleiben. Nur noch wenige Dinge sind zu erledigen und hoffentlich bekommen wir morgen den Ersatz für den zerbrochenen Trekkingstock. Jetzt haben wir endlich ein wenig Zeit für uns selbst, so ungewöhnlich sich das für Zwei im Urlaub auch anhören mag. 🙂

    We changed the room a couple of times while standing here in Auckland because we didn’t book in advance. So we had a lot of running around in town, moving our packs and ourselves from one room to another, from one hostel to another, meanwhile doing our errands, blogging, doing gear-repairs, etc. So far not really relaxing. Finally we ended up back at the YHA City which is the cheapest and best place we could find. We just can recommend it! 

    YHA City: view from our room / Sicht von unserem Zimmer aus

    Nice big modern rooms, friendly staff. We now don’t have to change the room anymore and can stay here until we will leave on tuesday. We can finish our duties, hopefully can pick up the new trekkingpole to replace the broken one and finally get some time for ourselves, as funny this may sound being on vacation. 🙂

    Day 29 – 14. Dez: To Auckland/ nach Auckland (25 km/ Total 595 km)

    Woke up early in Long Bay Regional Park this morning listening to the waves crash against the shore just meters away.  As I got out of the tent and sat down on stump to tie my shoe’s I  was greeted by the flock of local park ducks. They seemed to want to share my orange with me. Needless to say we shared breakfast.

    Breakfast at Long Bay Regional Park

    Now time to make tracks for Auckland. We could see the Auckland Sky Tower in the distance but still many kilometers away, 25 km to be exact. The hike was half shoreline and half street walking. The shoreline beautiful with all its beach and (past volcanic) rock path 

    Black Rock at Thorne Bay

    Milford Beach

    and some past military historical  site’s of lighting stations, disappearing gun stations and tunnels around the Maungauika North Head. Lots of interesting places along the hike today. We made to Devonport  finally caught  the ferry over into Auckland

    Auckland

    and up to the YHA (Youth hostel) to get our room,  drop off our packs and get our post office runs done. Then rest! 🙂
    Temperature : 15-25 Grad Celcius

    Frueh morgens im Long Bay Regional Park aufgewacht. Die Wellen donnern, nur wenige Meter entfernt, an die Kueste. Als ich aus dem Zelt bin und mich auf einen Baumstumpf setze, um mir die Schuhe zu binden, werde ich von einer Schar Enten begruesst. Es scheint so, als haetten sie es auf meine Orange abgesehen. Unnoetig zu sagen, dass wir das Fruehstueck miteinander teilten.

    Unterwegs nach Auckland / on the way to Auckland

    Jetzt aber auf nach Auckland. In der Ferne konnten wir den Sky Tower sehen, immer noch viele Kilometer entfernt. 25 Kilometer, um genau zu sein. 

    Der TA schon zu Ende?/ the TA already finished?

    Kleine Erfrischung zwischendurch/quick refreshment

    Unterwegs nach Auckland / on the way to Auckland

    Die Strecke verlief heute zur Haelfte entlang der Kueste, zur anderen Haelfte Strassen entlang. Die Kueste, wunderschoen mit all den Straenden und dem Vulkangestein.

    Unterwegs nach Auckland / on the way to Auckland

    Unterwegs nach Auckland / on the way to Auckland

    Rund um Maungauika North Head einige Reste  historischer militaerischer Anlagen wie Leuchtfeuer, Schiessstaende und Tunnel.  Viele interessante Orte auf unserer heutigen Wanderung.
    Wir erreichten Devonport, nahmen die Faehre nach Auckland und sind dann zur YHA (Jugendherberge), um uns einzumieten, unsere Rucksaecke abzustellen und unsere Pakete von der Post zu holen. Dann war Ausruhen angesagt! 🙂

    Temperatur 15-25 Grad Celsius 

    Day 28 – 13. Dez: Kayak-Tour und Roadwalks (7 km kayak/33 km/Total 570 km)

    Nachts wache ich auf und  kann nicht wieder einschlafen.  Ich lausche den unbekannten exotischen Geräuschen und genieße die nächtlichen Gerüche. An einem nahestehenden Baum krabbelt ein Oppossum kopfunter den Stamm hinab und läuft gemütlich vorbei. Erst als ich mein Handy greifen will um den pelzigen Gesellen zu fotografieren, bemerkt das Tierchen, dass es nicht alleine ist und läuft eilig davon.

    Morgens geht’s direkt aufs Wasser. Auch Josephine (Frankreich) und ein Hiker aus Schweden haben sich Kajaks gemietet mit denen wir die kommenden 7 km bis Wenderholm zurück legen.

    Puhoi River

    Lautlos gleiten wir vorbei an Mangrovenwäldern, ein Kormoran sonnt sich auf einem Ast,

    Reiher lauern den Fischen auf. Das rudern ist ungewohnt und gibt einen Vorgeschmack auf die Mehrtages-kanutour in wenigen Wochen.

    Puhoi River

    Ohne zu kentern, allerdings zwischendurch auf einer Sandbank aufgelaufen,

    Puhoi River

    legen wir am Ziel an. Unsere Rucksäcke warten dort bereits auf uns.
    Weiter geht’s der Küste entlang nach Waiwera

    und dann auf die Hibiscus Coast Route. Erkaltete Lavaströme prägen das Bild.

    Anschließend laufen wir durch kleine Städtchen (Orewa, Silverdale, Stillwater) die nahtlos ineinander überzugehen scheinen. Nun ja, Auckland ist nicht mehr fern!

    Erst als wir Stillwater erreichen geht’s endlich weg von den Straßen und wieder am Meer entlang zum Dacre Cottage.

    Dacre Cottage

    Dort wollen  wir den Okura River überqueren. Allerdings ist gerade Hochwasser. Wir können also nicht die normale Route des TA wählen und durch seichtes Wasser waten sondern müssen darauf vertrauen ein Boot zu finden, dass uns auf die andere Seite bringt oder die Ebbe um 3.00 Uhr morgens abwarten. Leider ist weit und breit kein Boot oder Mensch zu sehen. Wir versuchen um den Dacre Point herum zu laufen, stehen aber alsbald huefttief im Wasser.

    Dacre Point

    Also kehren wir um und nehmen den Pfad über den Berg. Wir entscheiden uns, nicht die Ebbe abzuwarten, sondern die Flußmündung zu umlaufen. Ein Umweg von mehreren Kilometern, aber wir wollen heute so weit wie nur irgend möglich kommen, damit wir morgen Auckland erreichen. Nun ja, es läuft ein wenig anders als erhofft. Als wir weit genug ins Landesinnere gelaufen sind und den Fluß über eine Brücke queren finden wir uns auf einem Parkplatz wieder. Doch es gibt wider erwarten keinen Pfad der uns nun am anderen Ufer zurück zum Trail führt. Statt dessen wird eine Route entlang des Highways und entlang weiterer Straßen empfohlen, um im großen Bogen an einer anderen Stelle wieder auf den TA zu treffen. Unmengen Kilometer, mehr als geplant. Das schaffen wir heute nicht mehr. Da hätten wir die Trailbeschreibungen mal besser vorher durchgelesen! 😉
    Doch wir haben Glueck! Ein abendlicher Jogger bringt uns zurueck zum Trail. Da haben sich die extra Kilometer doch noch ausgezahlt! 🙂

    Im Long Bay Regional Park stellen wir, nach einem 40 km-Tag,  im Dunkeln unser Zelt auf. Wir sind nicht allein. Camper, Zelte …. wir haben Nachbarn … und zwei davon haben offensichtlich jede Menge Spass! 😉

    Gute Nacht!

    I wake up in the middle of the night and can’t fall asleep again. I listen to the unknown exotic sounds and enjoy the nightly scents. At a nearby tree an opossum climbs down a tree and walks by leisurely. But when I try to grab my cellphone to make some pictures of the furry fellow the little creature gets aware of me and runs away quickly.

    The morning starts on the water. Josephine (France) and a hiker from Sweden booked some kayaks too. We will have a section of 7 km on the water to reach Wenderholm. 

    Puhoi River

    Silently we are floating by mangrove forests, a cormorant (bird) enjoys the warm sun, 

    Puhoi River

    sitting on a branch, herons lie in wait for fishes. The rowing is an unusual movement for us and gives a foretaste to the several days lasting kayak tour which we will have in a few weeks.
    Without capsizing but with hitting a sandbank we reach our goal. Our backpacks are already waiting there for us.

    We follow the coastline to Waiwera and join the Hibiscus Coast Route there. 

    We walk over old lava streams which left their marks all over the place.


    Afterwards we walk through little towns (Orewa, Silverdale, Stillwater) and it’s hard to tell where which town ends and the other starts. Well, Auckland isn’t far anymore!
    When we reach Stillwater we finally can leave the roadwalk behind us and can walk along the sea again to Dacre Cottage. There we want to cross the Okura River. But it’s high tide at the moment, which means we can’t walk the official TA route by just wading through low tide water. We have to trust in finding a boat which takes us to the other side or we could wait for low tide at 3.00 a.m. Unfortunately no one is around to take us over. 

    Dacre Point

    We try to walk around Dacre Point but find ourselves soon in hip-high water. So we turn around, go back and take the path over the hill. We decide not to wait for low tide but to walk around the river mouth. A detour of many kilometers, but we want to try to go as far as we can today so we can reach Auckland tomorrow. Well, it didn’t work out like we hoped. As we reached far enough inside the country to cross the river over a bridge we find ourselves in a parking lot. But there is no trail leading back to the TA on the other shore side like we expected. Instead they recommend a route along the highway and a couple other roads to go back – in a long way around – to rejoin the TA at another spot. Much more kilometers then we planed. We can’t do this today anymore. Well, we should have studied the trail notes  beforehand! 😉
    But we are lucky! A jogger, doing his evening run, brings us back to the trail. Our today extra kilometers finally payed off! 🙂

    After a 40 kilometer day we set up tent in the dark at the Long Bay Regional Park . We are not alone. Camper, tents, …. we got neighbors … and two of them obviously have  a lot of fun! 😉

    Good night!

     

    Day 27 – 12. Dez: Electrifying Te Araroa/ Elektrisierender Te Araroa

    Well an easy day. A 21 km hike to Puhoi. Some scattered rain showers but nothing heavy. 

    The only problem today was when we had to jump an electric fence. Maria went first. The fence switch was in ‚off position‘ or so it said. I told Maria „don’t worry  the power is off“. She went over and her leg touched…  and boom she screamed and fell off and over, just missing the barb wire. „It is on“, she said. I replied “ No, you imagined it. You  were nervous.“ Well to prove I was right I touched it and yup‘ … boom it was hot and was strong, strong enough to stop the cows in the field I guess. So for the second time in life I was wrong (ha ha ha). Well that’s behind us!  Now we’re in Puhoi.
    Walking across the bridge into Puhoi we spot the smallest library we have ever seen with the kindest librarian we have ever talked to.

    She told us some history of the library and the town. 
    We go across the road to the general store and get some food for our bellies.

    Tomorrow will be fun we will be up early for our first kayaking part of the trail.

    Ein einfacher Tag heute. Nur 21 km bis Puhoi. Vereinzelte Regenschauer, nichts Wildes.

    Die einzige Schwierigkeit heute stellte das Überwinden eines elektrischen Weidezaunes dar. Maria ging voran. Der Stromschalter war auf ‚Aus‘ gestellt, zumindest war dies so zu lesen. Ich sage zu Maria „Geh‘ ruhig, der Strom ist abgeschaltet“. Sie klettert rüber, ihr Bein berührt den Draht…. und zack…sie schreit, verliert den Halt, fliegt über den Zaun und verfehlt nur knapp den Stacheldraht. „Da ist Strom drauf“, ruft sie. „Das bildest du dir nur ein, weil du es befürchtet hattest“, erwidere ich. Zum Beweis greife ich an den Zaun und….yepp!…da ist Strom drauf. Ordentlich! Stark genug um die Kühe auf der Weide am ausbrechen zu hindern, vermute ich. Und so hatte ich zum zweiten Mal in meinem Leben Unrecht (ha, ha, ha).


    Nun, das liegt jetzt hinter uns und wir sind in Puhoi.

    Über eine Brücke gelangen wir nach Puhoi und entdecken dort die kleinste Bücherei,  die wir bisher gesehen haben, und die liebenswürdigste Bibliothekarin die wir jeh getroffen haben. Sie erzaehlt uns von der Geschichte der Bibliothek und der Stadt.

    Im General Store, auf der anderen Straßenseite, füllen wir unsere Bäuche.

    Morgen werden wir viel Spass haben. Wir werden früh aufstehen für unsere erste Kayak-Tour!

    Day 26 – 11. Dez: Im Zeichen der Hühner/ in the sign of the chicken (21 km/Total 508 km)

    Nach einem kleinen Frühstück verlassen wir Matakana und versuchen zurück zum Trail zu trampen. Wir haben fast die ganze Strecke hinter uns, als zumindest für das letzte steile Stück Straße doch noch ein Wagen hält. Was soll’s! Ein paar Extrakilometer auf dem Konto schaden auch nicht.

    Super Wandertemperaturen heute. Kühler, windig, kaum Regen.  

    Stiefelzaun/ Boot-fence

    Weiter geht’s an einem ‚Stiefelzaun‘ und einer Gruppe Hühnern vorbei zurück in den Regenwald. 

    Stellenweise wieder sehr steil und rutschig. David stürzt erneut, fängt sich aber gut ab. 
    Nach dem ‚Dom Track‘ gönnen wir uns eine Stärkung im Dom Café. Der Gockel Lord Hector, örtlicher VIP,  wacht, nicht ganz uneigennützig, über jeden Bissen. 

    Lord Hector from the Dom Café

    Wir laufen weiter.
    Der Tag endet schließlich auch mit Hühnern! Eine Gruppe von knapp zehn ‚chicks‘ folgt uns neugierig zu unserem heutigen Zeltplatz und umrundet glucksend und gurrend unsere Bleibe bevor sie sich wieder wichtigeren Dingen zuwenden. Rechtzeitig vor einem abendlichen Regenguss liegen wir bereits in unseren Schlafsäcken. Gute Nacht!

    Temperatur 16-25 Grad Celsius 

    After a small breakfast we leave Matakana and try to hitch a ride back to the trail. We are almost at the trail when finally a car stops. At least we get help for the last steep part of the road. Well, having done a couple  extra kilometers can’t be wrong!

    Perfect temperatures for hiking today. Cool, windy,  just a little rain.

    We pass by a  funny ‚boot-fence‘ and a group of chickens, to get back into the rainforest. Partly very steep and slippery again. David falls again, but is able to catch the fall pretty good.

    Dom Track

    After the Dom Track we get some food in the Dom Café. Lord Hector, the rooster, a local VIP, watches every single bite we are doing – not completely unselfish. 

    Lord Hector from the Dom Café 

    The day even ends with chickens! A group of ten chickens follows us curious to our campsite and circels our tent, gurgling and purring. After a while they leave us. There is some more chicken-business to do.

    Right in time before an evening rain shower can hit us, we are in our sleepingbags. 

    Good night! 

    Temperatur 16-25 Grad Celsius 

    Day 25 – 10. Dez. Tamahanga Track (8 km/ Total 487 km)

    Nein, das war heute gar nicht toll! Zumindest die erste Hälfte des Tages. In tiefhängenden Wolken geht’s los. Steil bergauf über Weideland. Das kniehohe Gras ist nass (vom nächtlichen Regen), wir nach fünf Minuten ebenso!!! Wie an einem Docht zieht das Wasser die Beine hinauf. Durch die Anstrengung schwitze ich den Rest der Klamotten, der noch trocken ist, ebenfalls nass. Bleibt man stehen, wird einem sofort kalt. Also weiter. O.k…..jetzt regnet es auch noch. Und, ach wie schön…es geht wieder in den Regenwald der ebenfalls vor Feuchtigkeit tropft. Der Boden natürlich aufgeweicht und wieder matschig, wir schlittern und rutschen im Schneckentempo durch die Gegend. Stellenweise ist der Weg sehr steil. Wir stürzen beide. Mensch ist das anstrengend… frustrierend…kalt….warm… deprimierend…anstrengend..anstrengend…anstrengend (ich glaube wir brauchen 6 Stunden für 8 km). Einmal krabble ich auf allen Vieren durch den Dreck, nur um nicht wieder zu stürzen. Das zweite mal bin ich kurz vorm weinen, entscheide mich dann aber für hysterisches Lachen. Was mache ich hier?!? Hab ich mir das wirklich selbst ausgesucht und gewünscht? Wie blöde muss man sein? Wo ist der nächste Flughafen??? Ich krabble jetzt einfach auf allen Vieren solange weiter durch den Matsch bis ich am Flughafen bin, hol mir ein Ticket und bin weg! Endlich sehen wir, nicht weit weg, eine Straße und Häuser. Raus hier, nichts wie raus hier! Aber den Gefallen tut man uns nicht. Erst einmal geht es in einer nächsten Kehre zurück in den Wald und weg von der erhofften Erlösung. Keine Abkürzung möglich, kein Weg, Pfad, Ausweg. Nur Busch. Tropfnasser, klebrig feuchter, matschigen Busch. Nach einer Ewigkeit… aus unserer Sicht… erreichen wir doch noch die Straße. Zivilisation. Ich hab genug!!! Ich will ein warmes, trockenes, sauberes Plätzchen. Sofort! Daumen raus und nach Matakana getrampt. Ferienort. Teuer. Egal! Wir finden ein tolles, erschwingliches Plätzchen ! Doch noch ein schönes Ende während es draußen schüttet. 🙂

    Temperatur 20-30 Grad Celsius 

    Early in the morning / früh am Morgen 


    No, it wasn’t fun today. At least the first half of the day. We start in low hanging clouds. Steep uphill over meadows. The knee-high grass is wet (from last night rain). After five minutes we are wet too!! Like on a wick the water crawls up our legs. Because of the exertion the rest of my dry clothes are wet with sweat soon too. If you stop, you will get cold immediately. So, keep moving! O.k….now it starts raining too! And GREAT ! We have to go back into the rainforest again. Dripping humidity! Of course the ground is soaked and muddy again. We are sliding and slipping around at a snail’s pace. Partly the trail is very steep. Both of us fall. Boy, that’s exhausting…frustrating… cold…warm…depressing…exhausting… exhausting… exhausting (I think we needed six hours to do eight kilometers). One time I am crawling on all fours through the mud, so I just don’t have to fall again. It’s the second time I am really close to start crying again. Instead I choose hysterical laughther. What I am doing here?!? Did I really choose and did I wish this? How stupid must a person be to do that? Where is the next airport??? I will just stay on my knees, crawling forward through this mud, until I reach an airport, will get a ticket and out I am! Finally we see, not far away, a street and a couple of houses. Let’s get out of here, just out of here! But no one is doing us this favor. First we have to take another turn, back into the forest and away from our redemption. No possibility for a short cut,  no path,  no other trail, no way out. Just bush! Dripping wet, sticky wet, muddy bush. After lasting what seems to be an eternity we finally reach the road. Civilization! I have had enough!!! I want a warm, dry, clean place! Now! Thumbs out and we are on our way to Matakana. Holiday resort. Expensive! We couldn’t care less. We find a nice and affordable place. Happy end, meanwhile it’s still pouring outside! 🙂

    Temperatur 20-30 Grad Celsius