Hallo zusammen, ich bin’s, Boston Bones direkt aus Massachusetts! Und ich möchte Euch erzählen, was mich zum  Fernwandern bewegte.

Auslöser für meine erste Langstreckenwanderung war ein vorausgegangener Motorradunfall, den ich nur knapp überlebte. Ärzte sahen keine Hoffnung mehr für mich und erklärten meiner Familie, dass ich sterben würde.

Ich bewies ihnen das Gegenteil!

Dann erklärten mir die Ärzte, ich würde nie wieder normal gehen können.

Ich entschloss mich, ihnen ein weiteres Mal das Gegenteil zu beweisen!

Als ich endlich wieder vom Krankenbett aufstehen konnte, begann ich – mit Hilfe meiner Familie und meinem eisernen Willen – mir das Gehen wieder bei zu bringen. Jeden Tag ein wenig mehr. Täglich fünf bis zehn Meilen in den Ort und zurück. So bereitete ich mich auf meine Wanderung vor. Niemand wusste von meinem Plan.

2010, beinahe auf den Tag genau ein Jahr nach meinem Unfall, war es dann so weit. Überraschend für alle schulterte ich meinen Rucksack und zog auf den Appalachian Trail, meinen ersten Fernwanderweg.

Wandern an sich war mir bis dahin nicht fremd,  denn seit meinen Kindheitstagen durchstreife ich die White Mountains von New England rund um Mount Washington, Tuckerman Ravine, Presidential Mountain Range und die darum liegenden Gebiete. Aber eine Langstreckenwanderung war neu für  mich!

Also gebt niemals auf und ergreift Eure Chancen!

Euer Boston Bones

P.S.: Ich habe Euch noch ein paar Bilder von mir auf dem Appalachian Trail eingestellt. Ihr findet sie in dem ihr auf den folgenden Link klickt: David on the AT

 

 

Englische Version

 Hello everyone, this is Boston Bones, coming to you from Massachusetts! And I want to tell you how I got my taste for long distance hiking.

I started long distance hiking due to a near fatal motorcycle accident. The doctors didn’t have any hope for me surviving and they told my family I didn’t have much time left.

 I proved them wrong!

Then the doctors told me I wouldn‘t walk normal again.

I decided to prove them wrong once again!

So when I could finally get up out of the bed, I started  – with the help of my family and my iron will – to teach my-self  to walk normal again. Everyday a little bit more.  Five to ten miles every day to town and back. That was the way how I prepared myself for my hike. No one knew what I was planning.

In 2010, almost to the day one year after the accident, I now was ready! Surprisingly for everybody I grabbed my backpack and headed off to do the Appalachian Trail, my first long distance trail. 

My previous hiking experiences are Mount Washington, Tuckerman Ravine, the Presidential Mountain Range and the areas around – all in the White Mountains of New England.  I have been hiking these areas since I was a kid. So I was familiar to hike but not with long distances.

So never give up and take your challenges!

Your Boston Bones

P.S.:I put some pictures in of me hiking the Appalachian Trail. You will find them by clicking on the following link: David on the AT