Day 14 – 29. Nov: Wassertaxi (11 km Watertaxi/ 33 km/ Total: 291 km)
Happy Birthday! 🙂
Früh morgens
ziehen wir los, um das Wasser-Taxi in Opua rechtzeitig zu erreichen.
Auf dem Küstenweg dorthin begleitet uns ein Section-Hiker. Die Unterhaltung fällt allerdings etwas einsilbig aus. Vielleicht hätten wir nichts von den gestrigen Chickenwings erwähnen sollen? Ich weiß auch nicht!
Mit dem Wassertaxi werden wir zusammen mit sechs anderen Hikern nach Waikare übergesetzt.

Marten(Netherlands), Ella (USA), Ashley (USA), Sam(New Zealand), Maria(Germany), Michele and Allen(New Zealand)
Von dort aus laufen wir zusammen mit Marten eine kurze Strecke der Straße entlang um dann alleine wieder zurück in den Regenwald zur nächsten Kneipp-Kur zu gelangen.
Der Weg ist hier äußerst schlecht gekennzeichnet und wir finden uns ein-zweimal mitten im Busch wieder. Schließlich entschließen wir uns, nicht mehr den spärlichen Wegweisern sondern nur noch dem Flußbett zu folgen. Das führt zwar zu nassen Füßen, schont aber die Nerven und erspart einem den ein oder anderen Fluch. Bevor wir den Fluß wieder verlassen, und sich ein nicht enden wollender ‚Roadwalk‘ anschließt, rasten und trocknen wir an einer kleinen Schutzhütte. Auch die anderen Hiker trudeln nach und nach ein, nur Marten bleibt ungesichtet. Hoffentlich hat er sich nicht verlaufen! Es sollen dieses Jahr schon drei Wanderer im Regenwald verloren gegangen sein, die per Suchtrupps wiedergefunden wurden.
Mit Füßen platt wie Pfannkuchen, und seit mindestens einer Stunde auf der Suche nach einem geeigneten Platz zum übernachten, erreichen wir erschöpft eine kleine Feriensiedlung am Meer. Überall ‚Campen Verboten‘-Schilder. Doch niemand ist da. Die Siedlung scheint verlassen. Wir klingeln und klopfen an einigen Häusern vor denen Autos parken, doch niemand öffnet. An einem kleinen Häuschen treffen wir schließlich auf ein älteres Pärchen das überhaupt nichts dagegen hat, wenn wir unser Zelt nahebei aufstellen.
Und so endet der Tag in einem perfekten Camp auf weichem Gras und ebenen Grund, direkt am Meer, am Te Mimiha Bay!
Temperatur:15-36 Grad Celsius
Early in the morning we are heading out to catch the watertaxi in Opua in time. On the coastal trail to Opua a section-hiker accompanies us. The conversation is indeed a little monosyllable. Maybe we shouldn’t mention yesterday chickenwings? Who knows?!
The watertaxi brings us and six other hikers over to Waikare.
From there we walk a short section with Marten along the road, before me and David are back in the rainforest for our next Kneipp cure.
The trail is not well marked and we find ourselves two times in the middle of the bush. Finally we decide to just follow the riverbed, instead those confusingly bad markers. This way we will get wet feet but we will stay in a positive mood and it saves us some cursing. Before we leave the river to hit another ’never ending‘ roadwalk, we take a brake at a little protection hut and dry out shoes, socks and feet. All the other hikers Show up one by one. Just Marten stays unseen. I hope he didn’t get lost! We heard about three other hikers this years, who couldn’t find their way out of the rainforest and rescue teams are needed to find them.
Exhausted, with feet flat as pancakes, and searching for a spot to camp since at least one hour, we finally reach a little holiday settlement at the sea. ‚No Camping‘-signs everywhere. No one arround. The settlement seams to be abandoned. We Ring door bells and knock at some doors on houses with cars in front. But no one opens. Finally we come across a little house and an old couple allows us to camp nearby. And this way our day ends with a perfect camp on soft grass and even ground,directly at the beach, the Te Mimiha Bay.
Temperatur :15-36 Grad Celsius