Day 52 – 06. Jan: 1000 Kilometer (44 km/ Total 1000 km)

Today was started with some excitement as we were looking forward to watching sheep shearing by some skilled professionals. 

Some of them compete in multiple country competitions. The fastest time we saw was a sheep done in 38 seconds by a gentleman named Gwion. After watching this a bit we hiked out to where the trail leads you to highway 30. With some hard foot stepped miles we made Timber Trail. 

Start Timber Trail

This trail is amazing. It’s a well groomed cyclists and hikers trail right through the rainforest, with camping through it. This trail was carefully thought through. We leave the Timber Trail and join the Hauhungaroa Route bringing you into fairytale like forest with massive eucalyptus trees 200 ft or more, or smaller trees covered in velvet moss that arch over, reaching out to each other creating  a tunnel like walkway. 

Fairytale forest /Märchenwald

Such a great place to hike through and as the trail opens up towards the top you get to see across the mountain range to Lake Taupo. Lake Taupo is a view not to be missed. It lies in a caldera of the Taupo volcano and this lake is just short of 240 sq miles. With all this to see we still need to keep up pace. No slacking here!!! 🙂 🙂
Well by the near end of our day we thought we would stop at 35 km. To our surprise we came across our friends Ian and Wendy  who we hadn’t seen in a while. So with a quick hello and chat and our camp 3.5 km away we were off to finish the day still. 

To long in the rainforest? / Zu lange im Regenwald?

Darkness being an issue our pace increased two fold. We looked for camp with the GPS coordinates. The GPS said we were there but there was no camp!!!!##. So now no choice but to move on to the next one, another 4.5 km away. With climbing down our last and steepest slope of the day, in pitch dark, with a headlamp and the light reflecting off an owl’s eyes „We Did It“. We made camp by 10 pm finishing with our biggest day yet 44 km. wooooooo hooooo, and just by chance the 1,000 km mark, meaning we are 1/3 done. 🙂 🙂 🙂 

Aus Vorfreude auf die Schafschur beginnen wir den heutigen Tag ganz aufgeregt. Einige dieser professionellen Schafscherer nehmen sogar an internationalen Wettkämpfen teil. Die schnellste Zeit, die wir mitgestoppt haben, waren 38 Sekunden für ein Schaf, durch den Schafscherer Gwion. 

Nach dem wir eine Weile zugesehen haben ziehen wir weiter, zum Highway 30. So erreichen wir mit einigen ‚harten‘ Meilen unter den Sohlen den Timber Trail. 

Fairytale forest / Märchenwald

Dieser Trail ist einfach toll! Ein sorgfältig in stand gehaltener Fahrrad- und Wanderweg mit Campingmöglichkeiten,  mitten durch den Regenwald führend. Dieser Trail war wirklich sehr sorgfältig durchdacht. 

Shelter on Timber Trail / Schutzhütte auf dem Timber Trail

 
Wir verlassen den Timber Trail und wandern auf der Hauhungaroa Route weiter. 

Diese führt uns durch eine Art Märchenwald mit riesigen Eucalyptusbäumen (60 m und höher) und kleineren Bäumen, gehüllt in samtiges Moos, das sich, den Weg überbrückend, von einem Baum zum nächsten  ausbreitet und dadurch eine Art Tunnel bildet. Ein wundervoller Ort zum wandern! Und weiter oben, zum Gipfel hin,  wo sich der Regenwald ein wenig lichtet, kann man Lake Taupo sehen. Ein Anblick den man nicht verpassen sollte. Der See liegt in einer Caldera des Taupo Vulkans und hat eine Fläche von 616 Quadratkilometern. Trotz allem was es zu sehen gibt müssen wir unsere Geschwindigkeit halten. Nicht herumbummeln!!! 🙂
Wir dachten wir könnten zum Tagesende hin bei Kilometer 35 campen. Auf dem Weg dorthin treffen wir, zu unserer Überraschung, auf Wendy und Ian, die wir eine Weile nicht mehr gesehen hatten. So geht es nach einem kurzen ‚Hallo‘ und einem kleinen Schwätzchen weiter, auf den letzten 3,5 km um den Tag zu beenden. Die einbrechende Dunkelheit verdoppelt unsere Geschwindigkeit. Den GPS-Daten nach müssten wir nun da sein. Doch hier ist kein Camp! Schei##!! Wir haben keine Wahl, müssen weiter, zum nächsten Camp, weitere 4,5 km entfernt. Mit dem letzten und gleichzeitig steilsten Abstieg des Tages, im Stochdunkeln, das Licht unserer Kopflampe reflektiert von den Augen eines Käuzchens, haben wir es GESCHAFFT! Wir stellen unser Zelt um 22.00 Uhr auf, nach unserer bisher längsten Etappe von 44 Kilometern. Juhuuuu!!!! Und rein zufällig landen wir heute dadurch auch noch an der 1000 Kilometer Marke, d.h. ein Drittel des Te Araroas ist geschafft! 🙂 🙂 🙂

8 Kommentare

  1. Christine

    Hi Maria, hi David, Glückwunsch zu 1000 km Schlamm-Trail! Unnötig zu sagen, w i e bewundernswert das ist.
    Vermutlich ist das der Grund, warum gerade jetzt auf vielen Medien soviel Beiträge über Neuseeland gesendet werden….
    (Bin jetzt in dem Alter, in dem ich Natursendungen s p a n n e n d e r als das übrige Programm finde!?!!) Vor ein paar Tagen also:
    es gibt ’nur‘ noch ca. 28 Mill. Schafe (vor 12 Jahren waren es noch 70 Mill.); begründet wurde dies durch ‚Dürre‘?, durch so eine Art Sonnenbrand bei Wiederkäuern (hepatogene Photosensibilität, eine Leberkrankheit, das sagt Dir als Tierärztin vllt was) und eine verstärkte Umstellung (vor allem Südinsel) auf Rinderfarmen wegen der Nachfrage nach Milch aus China. Trotzdem sind es noch soviele, dass es wohl auf schnelles Scheren ankommt.
    Ich hoffe, dass die Schlammschlachten zu Ende sind, liebe Grüße Christine

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