46. Tag (on trail) So 31.05.2015

Rehe, Hirsche, Antilopen,  Mustangs, Hiker. Alle da!
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Stabby,
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Nick,
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Birddog, Kiddo,
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Banjo, Jenny und Seth, Roughy und noch ein Hiker kommen uns, einer nach dem anderen, entgegen. Ansonsten sieht man in dieser Gegend keine Menschenseele.

Landschaftlich gefällt es mir hier, im Great Divide Basin – dem großen Becken von Wyoming – , bisher am besten. Auch wenn es keine Bäume,  sondern nur die besagten ‚Sage‘-Sträucher, Gras und hier und da eine Erdölpumpe gibt ist es doch sehr reizvoll.
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Ewiger Weitblick, große Ebenen, geschwungene Hügel und alles gesäumt von Bergen. Und ich habe   das große Glück diese Gegend bei noch angenehmen Temperaturen und -aufgrund der diesjährigen,  reichlichen Niederschläge – mit ausreichend Trinkwasser zu durchwandern.
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In ein zwei Monaten wird sich diese Gegend in eine trockene, heiße Wüste verwandeln. Einen kurzen Vorgeschmack darauf gab es Nachmittags, als uns die Sonne unangenehm auf den Pelz und Rucksack brannte.
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Ach ja, ich habe mittlerweile eine bessere Übersetzung für ’sagebrush‘ gefunden: Wüsten-Beifuß.

Auch schön auf dieser Strecke war der Ausblick auf Wyomings schneebedeckten ‚Windys‘, eine Berggruppe, die wir in ein paar Monaten wiedersehen und besteigen werden.

Abends bin ich sehr müde und an meinem rechten kleinen Zehen hat sich tatsächlich eine Blase gebildet.  Die erste!!! Vermutlich wegen dem vielen Sand in den Schuhen, .. aber wer weiß…die neuen Schuhe sind nicht ganz so gut durchlüftet wie das alte Paar.
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Nachts 7 Grad Celsius
Maximaltemperatur 41 Grad Celsius

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